Blogbuch, Teil 3.

17.06.2015 21:53

Mein Blogbuch, Teil 3, Kapitel 1 : Als der Tod mich anlächelte, mir seine Sichel um den Hals legte, und mich in sein Reich mitnehmen wollte.

Mit der Liebe ging auch die Eifersucht Hand in Hand mit mir, und ich sah überall Schatten der Einbildungen und Bedrohungen, die meine Liebe von mir zu trennen versuchten. Das mangelde Selbstwertgefühl nagte sehr an mir, es redete mit einer Stimme, die mir nichts Gutes verhiess, immer wieder auf mich ein, du bist doch nichts, was kannst du schon, was hast du schon , du bist doch nichts wert.....

und eines Nacht`s, war es dann soweit, ich stand da, am Abgrund, es begann in mir zu rattern, die Gedanken überschlugen sich, ich konnte nicht mehr klar denken, ich war verzweifelt, die Hölle hatte mich ihn ihren Bahn gezogen, und fasste mich an den Beinen, mein Körper fühlte sich an wie mit Blei gefüllt , jede Bewegung schien mich ins Erdreich eingraben zu wollen, dann spürte ich die Leere, die mein Denken übernahm...

dann vernahm ich sie, dies Stimme, die auch von mir, von meinem Geist, von meinen Gedanken, von meinem Denken zu kommen schien , diese Stimme, die mich so klein und nutzlos, so wertlos machte, dass ich nurmehr Todeskälte über meinen Rücken, direkt in mein Herz fliessen spürte.... und sie flüstete weiter: Was machst du hier noch, du bist nicht´s für diese Welt, du bist ein Verlierer, alle anderen können mehr wie du, du bist doch nichts wert, komm doch mit mir, ich zeige dir einen Ort, wo du dich endlich wieder geborgen fühlen kannst, nimm meine Hand, geh mit mir ....

ja, dies war wohl der Punkt, wo mein neues Leben, in einer neuen Welt begann, weil die Stimme der Liebe, die Stimme des Heiligen Geistes hilt sich nun nicht mehr zurück, weil ich total losgelassen hatte, mir alles egal war, und ich nicht`s mehr zu verlieren hatte , weil ich mit meinem Leben einfach abgschlossen hatte .....

und an jenen Tag hörte ich zum 1. Mal bewusst die Stimme der wahren Liebe, die Stimme Gottes, der duch den Heiligen Geist, hörbar, hörbar in meinem Denken, in meinen Gedanken, zu mir sprach .... und mein Leben begann sich von nunan vollkommen zu verändern, weil ich mich zu Verändern begonnen hatte, weil ich begann mir zu beweisen, ich kann genauso viel, wie alle anderen ....